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Cremonese, Nicola: „Wir sind wütend. Zeitweise wären wir sogar bei einem Unentschieden stinksauer gewesen.“

Cremonese, Nicola: „Wir sind wütend. Zeitweise wären wir sogar bei einem Unentschieden stinksauer gewesen.“

Ein kleiner Krisenmoment für die Mannschaft aus der Lombardei: Nach der Niederlage gegen Juventus folgt die zweite Spielunterbrechung in Folge.

Cremonese verlor in der Toskana gegen Pisa und zeigte einen deutlichen Formtief. Sie gewannen nur eines ihrer letzten neun Spiele, und die heutige Niederlage hinterließ bei Nicola und seiner Mannschaft bittere Enttäuschung. In einer Pressekonferenz machte der Trainer keinen Hehl aus seiner Enttäuschung über die Niederlage, die zweite in Folge nach der Heimniederlage gegen Juventus am Samstagabend.

Nicola enttäuscht: „Irgendwann wären wir mit einem Unentschieden sogar noch enttäuschter gewesen“ – Bild 2

Nicola analysiert das Spiel: „Es ist verständlich, nach so einer Niederlage wütend zu sein. Wir haben strukturiert, überzeugt und charakterstark gespielt. Zeitweise haben wir das Feld gut kontrolliert und hatten sogar wichtige Chancen. Wir sind wütend; wir müssen diese Niederlage aber auch akzeptieren. Ich denke, wir wären heute auch nach nur einem Punktgewinn stinksauer gewesen. Aber ich wiederhole: Wir sind wütend.“

Nicola enttäuscht: „Irgendwann wären wir mit einem Unentschieden sogar noch enttäuschter gewesen“ – Bild 3

DAS ANGRIFFSSPIEL – „Ich denke, das ist eine zutreffende Analyse. Wir haben jetzt quasi zweieinhalb Stürmer: Vázquez sorgt für mehr numerische Überlegenheit im Mittelfeld, weshalb man nicht zwei Stürmer so nah beieinander haben kann. Wir versuchen jedoch, neue Kraft zu tanken und unsere Stärken in dieser Phase optimal einzusetzen. Mit dieser etwas anderen Aufstellung als üblich sind wir auch gut zurechtgekommen. Und ich muss mich auf jeden einzelnen Spieler verlassen können. Keinen Punkt zu holen, macht einen natürlich wütend, aber es ist auch richtig, diese Wut zu empfinden. In der Meisterschaft, die wir spielen müssen, werden die Details entscheidend sein, sowohl in der Defensive als auch in der Offensive.“

Nicola zieht Bilanz: „Abgesehen vom Spiel gegen Verona, wo Hellas besser war als wir, haben wir gut gespielt. Statistisch gesehen hätten wir heute Abend mindestens einen Punkt verdient gehabt. Wir sind schließlich Aufsteiger; Aufsteiger gewinnen statistisch gesehen etwa zehn Spiele. Wir versuchen, uns individuell weiterzuentwickeln, und wir wollen auch ein Spiel abliefern, das unseren Fans gefällt. Manchmal muss man realistisch sein, und das hätten wir heute Abend sein sollen.“

La Gazzetta dello Sport

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